Die Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung – kurz AMB – gehört weltweit zu den fünf Top-Branchenmessen und bewies auch in diesem Jahr wieder ihre Stärke als europäische Leitmesse mit zahllosen Innovationen und neuesten Trends in den Bereichen Werkzeugmaschinenbau, Fertigungs- und Automatisierungstechnik.

Gleich in der ersten Schulwoche hatte der Abschlussjahrgang der zweijährigen Berufsfachschule Metalltechnik an den Gewerblichen Schulen die Gelegenheit zum Besuch dieser Messe im Rahmen des Werkstattunterrichts. Dabei zeigten sich die Schüler vor allem von den live arbeitenden Hightech-Maschinen begeistert, arbeiten sie doch bereits schon ein Schuljahr in den schuleigenen Werkstätten an konventionellen, teils aber auch schon an computergesteuerten Maschinen.

Besonders die Tatsache, dass viele junge Auszubildende der Werkzeugmaschinenhersteller die neuesten Maschinen selbst bedienten und außerdem auf dieser Messe Berufsschüler und Auszubildende an einem riesigen Stand für metallverarbeitende Berufe warben, war für die Schüler sehr ansprechend und motivierend, hatten sie es hier doch mit Ansprechpartner derselben Altersklasse zu tun, die sie „auf Augenhöhe“ mit zahlreichen interessanten Informationen versorgten.

Der begleitende Lehrer Siegfried Isele betonte den Stellenwert des Messebesuchs für die Schüler, der ihnen einen Blick in die berufliche Zukunft gewährte und zeigte, wie ihr späterer Arbeitsplatz aussehen könnte. Auch die Schülerstimmen ließen die Hoffnung verlauten, später einmal selbst an solch tollen programmierbaren Hightech- Maschinen arbeiten zu können.

Das Programm wurde mit einem informativen Treffen auf dem Messestand des Deutsch-Japanischen Konzerns DMG-Mori, bei dem ein ehemaliger Schüler unserer Schule (Werkzeugmacher) nun als Manager im internationalen Business tätig ist, abgerundet.